Auch regnerische Zeiten werden genutzt.

Es war einer dieser Schlechtwettertage, an denen sich Regen und Sonnenschein fast stündlich abwechseln. Für viele unserer Mitglieder ist das kein Grund dem Flugplatz fern zu bleiben. Um dem schönsten Hobby der Welt bei besserem Wetter wie gewohnt nachgehen zu können, müssen zwischenzeitlich auch die Vereinsinfrastruktur gepflegt, Reparaturen durchgeführt und andere nicht-fliegerische Aufgaben erledigt werden. So wurde am Vormittag von allen Anwesenden eine ToDo-Liste erstellt und Punkt für Punkt abgearbeitet.

Das schlechte Wetter wurde auch für die Theorie-Schulung unserer Flugschüler genutzt. Unsere Fluglehrer Björn, Jens und Noah konnten spontan eine Theoriestunde organisieren und ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit den anwesenden Flugschülern teilen.

LS4 im Windenstart

Zur Freude aller anwesenden Mitglieder verlängerten sich am Nachmittag dann endlich die Sonnenscheinphasen, sodass doch noch die Entscheidung zum Fliegen getroffen wurde. Besonders für die Flugschüler herrschten bei schwachem Wind und ruhiger Luft gute Bedingungen, um in ihrer praktischen Ausbildung voran zu kommen.

Christopher bei seinem ersten Alleinflug


Nach Einweisung durch die Fluglehrer konnte Andreas Zwetzich so seine ersten Starts auf der LS 4 absolvieren. Die LS4 gehört in die Kategorie Überland- bzw. Leistungsflugzeug. Mit ihr sind schon so einige Streckenkilometer geflogen worden.
Für Christopher Pape war es soweit, dass er seine ersten drei Alleinflüge ohne Fluglehrer absolvieren durfte. Nach dem Flugbetrieb wurde dies noch mit dem üblichen Freiflug-Ritual gefeiert.
So konnte dieser Tag, trotz der unterschiedlichen Wetterverhältnisse, maximal ausgenutzt werden.

Timo Radcke

Christopher (Mitte) mit zwei seiner Fluglehrer (Noah, links; Björn, rechts) beim “Freiflug-Ritual”
Erfolgreicher Tag für Christopher Pape und Andreas Zwetzich